2024-07-14
Die Medien wundern sich, dabei gehören die meisten von ihnen mit zu den größten Verursachern dieser perversen Geschehnisse. Sie haben uns Politik seit Auftauchen des Politik-Newbies Donald Trump 2016 als ein gigantisches boulevardeskes und intrigantes Spektakel erklärt. Amnestische Lügen spielten auch beim Großteil der westlichen Medien keine Rolle, wenn es um die Verbreitung Ihrer zweckdienlichen Metapher ging.
Der Vorfall ereignete sich am 13.07.2024 gegen 18.08 Uhr (Ortszeit, 00.08 Uhr MESZ). Ein Mann hat offenbar versucht, Ex-US-Präsident Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt zu erschießen.
Senator J.D. Vance, der als Vizepräsidenten hinter Trump im Gespräch ist, warf dem Biden-Lager nach dem Anschlag vor, dessen Rhetorik habe direkt zum Attentat geführt. „Die zentrale Prämisse der Biden-Kampagne lautet, dass Präsident Donald Trump ein autoritärer Faschist ist, der um jeden Preis gestoppt werden muss“, schrieb Vance auf X. Das Attentat lasse sich nicht isoliert davon betrachten. – Das ist das Eine!
Die permanente Hetzjagd auf Donald Trump sei 2016 beinhaltete nichts anderes. Zwei Impeachments, die den Intentionen genannter Medien nach zu dessen Makel gereichen sollten, wandelte er in Triumpfe um und führt offensichtlich selbst noch nach diesem Attentat auf ihn die Regie.
Fast noch schlimmer als dieser Anschlag auf den Mann ist die öffentliche Inquisition des bisherigen Favoriten des »Washingtoner Sumpf«, mit jetzt Herrn Biden an der Spitze. Jahrelang haben tonangebende Medien Joe Biden – einen der größten Schurken, die der Planet kennt, mit ganz viel Kriegs-Opferblut an den Händen – für ihre eigenen verkommen bellizistischen geopolitischen Ansprüche zur sakrosankten Devotionalie gekürt und feiern jetzt die Heilige Messe seiner öffentlichen Erniedrigung – welch eine Perversität, welch eine Schandtat der Akteure aus Politik und Medien.
Zu ihnen gehört auch Matthias Koch vom RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Ganz im Sinne des politisch/medialem Main-Stream beteiligt auch er sich an der vermutlich konzertierten Kampagne gegen “den Mohren, der seine Schuldigkeit getan hat”.
Ich habe ihm am 05.07.2024 nachfolgende Protest-E-Mail zugesandt:
Betreff: Ruhr Nachrichten | Castrop-Rauxel-Ausgabe vom 05.07.2024: Debatte um Biden-Kandidatur
Datum: Fri, 5 Jul 2024 10:11:20 +0200
Von: Jürgen Beineke <j.beineke@t-online.de>
An: Koch Matthias RND <chefredaktion@rnd.de>, Lokalredaktion Castrop <castrop@ruhrnachrichten.de>
Ruhr Nachrichten | Castrop-Rauxel-Ausgabe vom 05.07.2024
Debatte um Biden-Kandidatur
Neustart in den USA
»Wie aber werden die US-Demokraten Joe Biden los, ohne dass es unwürdig wird?«
„… ohne dass es unwürdig wird?“?
Hallo Matthias Koch,
Ihnen scheinen auch alle Maßstäbe abhandengekommen zu sein. Sie und Ihre professionellen Gesinnungsgenossen sind doch selbst Bestandteil dieser perversen Tragödie. Ihr allesamt seid es gewesen, die Joe Biden am 27. Juni 2024 Arm in Arm mit den politisch/pervertierten US-Demokraten ins offene Messer laufen ließen, um eurer selbst willen, um eures politischen Standings willen. Ihr alle zusammen betreibt ein perverses Spiel, das jedwede Anständigkeit verloren hat.
Das degenerative Syndrom des Joe Biden ist seit langem bekannt, durfte aber nie angesprochen werden, da das ansonsten dem Politik-Haudegen Donald Trump zugutegekommen wäre – so eure miese Schlussfolgerung.
Das Schlimme an dieser historischen Blamage ist, dass sie absehbar war. Zum einen wegen der bisherigen Fehlleistungen des Amtsinhabers Biden, zum anderen auch wegen der Erfahrungen mit Herausforderer Trump. Was für eine unglaubliche Fehlkalkulation! Welche Hybris, welches kaputte Selbstverständnis muss hinter der Entscheidung der US-Demokraten gestanden haben, den amtierenden Präsidenten Joe Biden vor die Kamera zu stellen - und das auch noch live.
Führende westliche Medien haben diesen Diskurs bis zuletzt bedient.
Mit eher unfreundlichen Grüßen
Jürgen Beineke
Admin - 16:40:31 @